
Bei der PRK (Photorefraktive Keratektomie) wird die immer nachwachsende oberste Hornhautschicht, das Epithel, abgestrichen.
Das Epithel wird zunächst mit Alkohol abgelöst und entfernt. Anschließend erfolgt die Behandlung mit dem Excimer-Laser, bei der das Gewebe abgetragen und die Fehlsichtigkeit korrigiert wird.
Der Unterschied zur LASIK besteht darin, dass kein Hornhautdeckel (Flap) erzeugt und zurückgeklappt wird. Stattdessen werden die Deckzellen abgetragen und wachsen nach. Das kann etwa 2 bis 3 Tage dauern. Während dieser Zeit ist das Sehen verschwommen und die Augenoberfläche sensibeler. Die PRK ist zwar die kostengünstigere Behandlungsvariante, jedoch kann sie im Gegensatz zur Femto-LASIK in den ersten Tagen nach der Behandlung schmerzvoll sein. Der Heilungsprozess dauert bei diesem Verfahren länger an.
Empfohlen wird die Kurzsichtigkeit bei einer Kurzsichtigkeit bis -6 dpt, bei einer Weitsichtigkeit bis +6 dpt und bei einer Hornhautverkrümmung bis 6 dpt. Diese Behandlungsmethode eignet sich bei Patienten mit besonders dünner Hornhaut.
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