Freitag, 17. Mai 2013

Femto-Lasik - Unterschiede zur klassischen Lasik mit dem Mikrokeratom

Bereits seit über fünfzehn Jahren werden Augenlaseroperationen durchgeführt, um bestehende Fehlsichtigkeiten erfolgreich zu korrigieren. Eine der populäresten Methode ist die so genannten Lasik-OP. Bei dieser Form der Augenlaserbehandlung wird die oberste Schicht der Hornhaut, das Epithel, seitlich eingeschnitten. Der Einschnitt erfolgt bei der traditionellen, klassischen Lasik, mit einem mechanischen Schneideinstrument, dem Mikrokeratoms. In der Folge wird der so entsstandene Hornhautflap durch den behandelnden Chirurgen zur Seite geklappt, so dass das zu behandelnde Hornhautgewebe zum Vorschein kommt. Nun wird mit Hilfe des Excimer-Laser Teile des Hornhautgewebes weggelasert. Dies ermöglicht, dass die Form der Hornhaut neu gestaltet wird und auf diese Weite den Brechnungswinkel des einfallenden Lichts verändert. Als Resultat können die Lichtstrahlen wieder exakt auf die Netzhaut, Retina, fokussiert werden. Das Ergebniss ist eine hunderprozentige Siche ohne auf eine Sehhilfe angewiesen zu sein. Der Unterschied zwischen der klassischen Lasik und der modernen Femto-Lasik besteht darin, dass der Einschnitt in die Hornhaut nicht mit dem Mikrokeratom erfolgt, sondern mit dem Femto-Laser. Die Energie des Femtolasers entlädt sich im Innern der Hornhaut und produziert Millionen von kleinsten Luftbläschen, welche sich zusammenschließen und so ohne Berührung von außen die Hornhaut präzise trennt. Der Ablauf nach der Erstellung der Hornhautlamelle gleicht dem der traditionellen Lasik. Der Vorteil für den Patienten bei beiden Verfahren besteht darin, dass der Patient direkt am Folgetag der Operation sich einer fast hunderprozentigen Sehkraft erfreuen kann, welche sich in den folgenden Tagen und Wochen noch verbessert. Eine bekannte Begleiterscheinung nach einer Lasik-OP ist das Symptom der trockenen Augen, welche sich in der Regel durch ein Druckgefühl der Augen und durch eine Schwankung der Sehqualität bemerkbar macht. Zur Behandlung dieser trockenen Augen verschreibt der Arzt künstliche Augentränen, die über einen Zeitraum von ein bis vier Monaten eingenommen werden müssen. Das Lasik-Verfahren ist eine chirurgische Methode, welche berreits millionenfach angewandt wurde und somit sehr erprobt ist. Das Komplikationsrisiko ist mit 1/1000 sehr gering. Die Wahrscheinlichkeit an einer Lasik-OP zu erblinen ist praktisch Null, da der Laser nur an der oberfläche des Augen, der Hornhaut, arbeitet. Mehr Informationen zu den verschiedenen Lasik-Verfahren finden Sie unter: www.lasikfrankfurt.com

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