Es gibt Brillen, die können getragen werden und es gibt
Brillen, die müssen getragen werden. Wenn sich, wie in den letzten Jahren, die
Perioden mit Höchsttemperaturen bis an die 40-Grad-Marke und sogar noch darüber
häufen, kann das Tragen von Sehhilfen unangenehm werden. Selbst eine coole
Sonnenbrille mit UV-Filter ist dann ein eher lästiges Accessoire. Aus
technischen und anatomischen Gründen muss eine Brille dicht an den Augen
getragen werden, damit sie die Funktion der Sehfehlerkorrektur erfüllen kann.
Das aber sorgt bei großer Wärme für einen Hitzestau, der den oder die Trägerin
vermehrt veranlasst, die Brille abzunehmen. Die verstärkte Schweißbildung an
der Nasenwurzel, auf die der Mittelbügel der Brille aufsitzt, sorgt für eine
Übertragung des Schweißfilmes auf die Gläser. Sie müssen häufiger gereinigt
werden.
Eine besondere Beeinträchtigung müssen hierbei
Autofahrer/innen erleiden, deren Brillen im Führerschein eingetragen sind.
Fahrzeuge ohne Klimaanlage sind im Hochsommer wahre Hochöfen und wird zur
Linderung das Seitenfenster herab gelassen, droht Erkältungsgefahr.
Ironischerweise im Sommer eher als im Winter, denn Bakterien und Viren sind bei
Wärme aktiver als bei Kälte. Die einfachste Lösung, die Brille abzusetzen,
beinhaltet eine beeinträchtigte Sicht und die Gefahr, bei einer Kontrolle ein
Bußgeld zu kassieren.
Augenlasern – die ultimative Lösung
Die beste Brille ist die, die nicht benötigt wird. Gut, die
Brille begleitet den Menschen nun schon seit etwa 700 Jahren, wobei sie
erst
mit der Industrialisierung zum Massenprodukt wurde. Seit etwa dreißig Jahren
kann aber auch auf das Massenprodukt Brille oder auf Kontaktlinsen verzichtet
werden. Die refraktive Chirurgie macht es möglich. Die weitaus am häufigsten auftretenden
Sehfehler können über das umgangssprachliche Augenlasern dauerhaft korrigiert
werden. Weltweit lassen sich jährlich Millionen Menschen operieren, um auf die
Brille verzichten zu können und dies nicht nur in tropischen Ländern.
Für Mitteleuropäer empfiehlt es sich, aus Kostengründen eine
Gesundheitsreise anzutreten, denn die Kassen in Deutschland, der Schweiz oder
in Österreich ersetzen die OP-Kosten nur in Ausnahmefällen. In der Türkei etwa
lassen sich gegenüber den DACH-Ländern rund 50 % bei gleicher Leistung und
Qualität einsparen. Ein Kurztrip von drei Tagen nach Istanbul und die Brille
ist Vergangenheit. Die Experten der Agentur Health Travels wissen mehr dazu.
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