Dienstag, 30. Juli 2019

Hochsommer und schwitzen unter der Brille



Es gibt Brillen, die können getragen werden und es gibt Brillen, die müssen getragen werden. Wenn sich, wie in den letzten Jahren, die Perioden mit Höchsttemperaturen bis an die 40-Grad-Marke und sogar noch darüber häufen, kann das Tragen von Sehhilfen unangenehm werden. Selbst eine coole Sonnenbrille mit UV-Filter ist dann ein eher lästiges Accessoire. Aus technischen und anatomischen Gründen muss eine Brille dicht an den Augen getragen werden, damit sie die Funktion der Sehfehlerkorrektur erfüllen kann. Das aber sorgt bei großer Wärme für einen Hitzestau, der den oder die Trägerin vermehrt veranlasst, die Brille abzunehmen. Die verstärkte Schweißbildung an der Nasenwurzel, auf die der Mittelbügel der Brille aufsitzt, sorgt für eine Übertragung des Schweißfilmes auf die Gläser. Sie müssen häufiger gereinigt werden.

Eine besondere Beeinträchtigung müssen hierbei Autofahrer/innen erleiden, deren Brillen im Führerschein eingetragen sind. Fahrzeuge ohne Klimaanlage sind im Hochsommer wahre Hochöfen und wird zur Linderung das Seitenfenster herab gelassen, droht Erkältungsgefahr. Ironischerweise im Sommer eher als im Winter, denn Bakterien und Viren sind bei Wärme aktiver als bei Kälte. Die einfachste Lösung, die Brille abzusetzen, beinhaltet eine beeinträchtigte Sicht und die Gefahr, bei einer Kontrolle ein Bußgeld zu kassieren.

Augenlasern – die ultimative Lösung

Die beste Brille ist die, die nicht benötigt wird. Gut, die Brille begleitet den Menschen nun schon seit etwa 700 Jahren, wobei sie
erst mit der Industrialisierung zum Massenprodukt wurde. Seit etwa dreißig Jahren kann aber auch auf das Massenprodukt Brille oder auf Kontaktlinsen verzichtet werden. Die refraktive Chirurgie macht es möglich. Die weitaus am häufigsten auftretenden Sehfehler können über das umgangssprachliche Augenlasern dauerhaft korrigiert werden. Weltweit lassen sich jährlich Millionen Menschen operieren, um auf die Brille verzichten zu können und dies nicht nur in tropischen Ländern.

Für Mitteleuropäer empfiehlt es sich, aus Kostengründen eine Gesundheitsreise anzutreten, denn die Kassen in Deutschland, der Schweiz oder in Österreich ersetzen die OP-Kosten nur in Ausnahmefällen. In der Türkei etwa lassen sich gegenüber den DACH-Ländern rund 50 % bei gleicher Leistung und Qualität einsparen. Ein Kurztrip von drei Tagen nach Istanbul und die Brille ist Vergangenheit. Die Experten der Agentur Health Travels wissen mehr dazu.

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